Steuer sparen bei Sanierung und Immobilien: So funktioniert es wirklich
Wenn du Steuer sparen, die absichtliche Reduzierung deiner Steuerlast durch gesetzlich erlaubte Mittel. Auch bekannt als Steueroptimierung, ist es kein Trick – es ist ein Recht, das du nutzen kannst, wenn du weißt, wie. Viele denken, Steuer sparen ist nur was für Reiche oder Steuerberater. Doch das stimmt nicht. Du kannst schon mit einer einfachen Sanierung oder einem Erbfall tausende Euro sparen – wenn du die richtigen Hebel kennst.
Ein klarer Fall ist die Denkmalschutz-Immobilien, Immobilien, die offiziell als kulturelles Erbe geschützt sind und besondere steuerliche Vorteile erhalten. Hier darfst du bis zu 100 % der Sanierungskosten über 12 Jahre von deiner Einkommensteuer absetzen. Das bedeutet: Wenn du 120.000 Euro in dein denkmalgeschütztes Haus steckst, kannst du das fast komplett von deinen Einkünften abziehen. Kein Wunder, dass viele das nutzen – besonders in Städten wie Leipzig oder Dresden, wo die Sanierungskosten oft durch Zuschüsse und KfW-Kredite noch weiter sinken.
Dann gibt es die KfW-Förderung, Bundesförderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren, die Zuschüsse oder günstige Kredite bereitstellt. Du kannst sie mit einem normalen Bankkredit kombinieren – und so die Zinslast deutlich senken. Wer eine Wärmepumpe einbaut oder die Fassade dämmt, bekommt oft bis zu 30 % der Kosten zurück. Und das, obwohl viele nicht einmal wissen, dass sie Anspruch haben. Auch beim Erbschaftsteuer, Steuer, die auf Vermögen fällig wird, das durch Tod eines nahen Angehörigen übertragen wird kannst du sparen. Ein unabhängiges Gutachten zum Todestag der Immobilie kann den Wert deutlich niedriger ansetzen als das Finanzamt – und damit die Steuerlast reduzieren. Viele zahlen zu viel, weil sie das Gutachten nicht beantragen.
Und es geht noch weiter: Wer eine Sanierung plant, sollte nicht nur an die Kosten denken, sondern an die Steuern, die er dadurch spart. Die Sanierungskosten, alle Ausgaben, die zur Instandsetzung, Modernisierung oder Energieeinsparung an einer Immobilie anfallen sind nicht nur eine Belastung – sie sind eine Investition in deine Steuerbilanz. Ob du ein Penthouse modernisierst, einen Flur sanierst oder eine alte Wohnung aufwertest – jede Maßnahme kann steuerlich wirken. Manche nutzen die Möglichkeit, wenn sie ein neues Fenster einbauen. Andere warten, bis sie einen Setzungsriss reparieren – und verpassen dabei die Chance, die Kosten abzusetzen.
Du musst kein Steuerexperte sein, um das zu nutzen. Du musst nur wissen, wo du hinschauen musst. In den folgenden Artikeln findest du konkrete Beispiele: Wie du mit einem Denkmalschutz-Gutachten 40.000 Euro sparen kannst. Wie du KfW und Bankkredit so kombinierst, dass du weniger Zinsen zahlst. Wie du im Erbfall den Wert deiner Immobilie richtig festlegst – und nicht vom Finanzamt übervorteilt wirst. Keine Theorie. Keine Floskeln. Nur das, was funktioniert – und was du morgen anwenden kannst.
