Gebäudeenergiegesetz – So erfüllen Sie die neuen Vorgaben einfach und günstig

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist seit 2020 in Kraft und regelt, wie viel Energie ein Gebäude verbrauchen darf. Wenn Sie ein Haus besitzen oder planen, besser zu dämmen, müssen Sie die Regeln kennen – sonst kann es schnell Ärger mit dem Amt geben.

Die wichtigste Forderung: Jede neue oder renovierte Immobilie muss mindestens einen bestimmten Wärmeschutz haben. Das bedeutet: Fenster, Dach und – ja – Innentüren dürfen nicht mehr Wärme verlieren, als es das Gesetz erlaubt.

Warum die Tür so wichtig ist

Viele denken bei Energie sparen zuerst an die Außenwände, vergessen aber, dass fast 15 % der Wärme durch die Tür entweichen kann. Eine gut isolierte Tür mit mehrschichtigem Kern und dichten Beschlägen reduziert den Wärmeverlust erheblich. Und das ist nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für das Klima.

Wenn Sie eine neue Innentür einbauen, achten Sie auf das U‑Wert‑Label. Unter 0,6 W/(m²K) gilt die Tür als „energiesparend“. Moderne Türen aus Holz‑ oder Glas‑Komposit bieten diesen Wert und sehen gleichzeitig schick aus.

Wie Sie mit dem GEG Geld bekommen

Der Staat will den Energieverbrauch senken und zahlt dafür Förderungen. Für den Austausch von alten, undichten Türen gibt es Zuschüsse von bis zu 30 % der Investitionskosten. Wichtig ist, dass die neue Tür die GEG‑Anforderungen erfüllt und von einem Fachbetrieb eingebaut wird.

Um die Förderung zu beantragen, benötigen Sie:

  • Eine schriftliche Bestätigung des Herstellers über den U‑Wert.
  • Ein Angebot vom Installateur, das die Montage beschreibt.
  • Einen Nachweis, dass die Tür in den letzten fünf Jahren nicht ausgetauscht wurde.

Reichen Sie das Paket bei Ihrer regionalen Energieagentur ein – in der Regel erhalten Sie das Geld innerhalb von sechs Wochen.

Ein weiterer Vorteil: Durch die verbesserte Dämmung steigt der Wert Ihrer Immobilie. Potenzielle Käufer achten immer mehr auf den Energieausweis, und ein gutes Ergebnis kann den Verkaufspreis nach oben schieben.

Zusammengefasst: Das Gebäudeenergiegesetz zwingt Sie, an der Schwachstelle Tür zu arbeiten. Mit den richtigen Produkten sparen Sie Heizkosten, erhalten staatliche Zuschüsse und erhöhen den Wert Ihres Zuhauses. Wenn Sie jetzt handeln, vermeiden Sie Nachzahlungen und profitieren von den Förderprogrammen, die bald auslaufen könnten.

Also, prüfen Sie die aktuelle Tür, holen Sie ein Angebot ein und lassen Sie die Installation von einem Fachbetrieb erledigen. So erfüllen Sie das GEG, senken Ihre Energiekosten und machen Ihr Heim fit für die Zukunft.

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