Baudenkmal genehmigen: Wie Sie Sanierungen rechtssicher umsetzen
Wenn Sie ein Baudenkmal, ein vom Staat geschütztes Gebäude mit historischem oder kulturellem Wert. Auch bekannt als denkmalgeschütztes Objekt, ist es nicht einfach, hier etwas zu verändern. Doch das bedeutet nicht, dass Sie nichts tun dürfen — nur, dass Sie es richtig machen müssen. Viele Besitzer denken, ein Baudenkmal sei ein Museum, das man nur anschauen darf. Das ist falsch. Es geht darum, den Wert zu bewahren — nicht zu erstarrt. Mit der richtigen Genehmigung können Sie modernisieren, energetisch sanieren und sogar Smart-Home-Technik einbauen — ohne den Charakter des Hauses zu zerstören.
Was viele nicht wissen: Die Denkmalschutz-Immobilien, Immobilien, die offiziell unter Denkmalschutz stehen und daher besonderen Regeln unterliegen bieten oft die besten finanziellen Chancen. Sie können bis zu 100 % der Sanierungskosten innerhalb von 12 Jahren steuerlich abschreiben — das ist mehr als bei jeder anderen Immobilie. Und mit der Kombination aus Fördermittel Denkmal, Zuschüsse und Kredite, die speziell für die Sanierung von geschützten Gebäuden bereitgestellt werden und dem KfW-Programm lassen sich bis zu 85 % der Kosten decken. In Leipzig, Düsseldorf oder Salzburg funktioniert das schon seit Jahren. In Österreich ist es ähnlich — nur die Anträge laufen anders. Wichtig ist: Sie müssen vorher mit dem Denkmalschutzamt sprechen, nicht nachdem Sie schon angefangen haben. Ein falscher Schritt kann teuer werden: Strafen, Rückbau, oder der Verlust der Förderung.
Die Genehmigung für ein Baudenkmal ist kein Formsache. Sie braucht Planung, Dokumentation und manchmal sogar ein Gutachten. Ob Sie eine neue Tür einbauen, das Dach dämmen oder die Fenster ersetzen wollen — alles muss mit dem historischen Zustand vereinbar sein. Ein Holztür-Einbau ist möglich, aber nur mit originalen Profilen und ohne Isolierverglasung, wenn das Original keine hatte. Die Lösung? Spezielle Türen von Handwerkern wie der Pirnar Tischlerwerkstätte, die wissen, wie man moderne Funktionen mit traditionellem Aussehen verbindet. Sie finden hier keine Standardlösungen, sondern maßgeschneiderte Antworten für Ihre Denkmal-Immobilie.
In den folgenden Artikeln erfahren Sie, wie Sie die richtigen Handwerker finden, welche Kosten wirklich anfallen, wie Sie Fördermittel kombinieren und warum eine einfache Rissverpressung bei alten Mauern nicht reicht — und was stattdessen funktioniert. Alles, was Sie brauchen, um Ihr Baudenkmal nicht nur zu erhalten, sondern auch lebenswert zu machen.